Presseartikel

Die SPD sieht eine ihrer Prioritäten darin, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. »Wir möchten, dass niemand wegen seines Einkommens aus Halstenbek verdrängt wird«, sagt Fraktionschef Christoph Bittner. Seine Partei setze auf genossenschaftliches Wohnen, wobei vor allem Mietwohnungen entstehen sollten, jedoch auch preisgünstige Eigentumswohnungen und günstige Reihenhäuser.

Der Baukonzern Hochtief errichtet bis Ende 2026 in Halstenbek einen Erweiterungsbau für das Wolfgang-Borchert-Gymnasium – inklusive einer neuen Sechs-Feld-Sporthalle. Die entsprechenden Verträge für das 35 Millionen Euro teure Projekt wurden am Donnerstag unterzeichnet.

Die Gemeinde Halstenbek fordert besseren Lärmschutz für die geplante Erweiterung der ICE-Abstellanlage Hamburg-Eidelstedt, die auf ihrem Gebiet erfolgen soll. Eine öffentliche Sitzung ist für den Austausch mit den Bürgern angesetzt. Trotz der Unterstützung des Ausbaus kritisieren sowohl Anwohner als auch die Gemeinde die vorgeschlagenen Lärmschutzmaßnahmen der Bahn als unzureichend und schlagen eine Verschiebung der Schallschutzwände vor, um den Lärmpegel zu reduzieren. Zudem herrscht Unmut über mangelnde Kommunikation seitens der Bahn. Der Baubeginn ist für Ende 2024 geplant, mit dem Ziel, die Anlage bis 2027 für verschiedene Wartungsarbeiten an ICE-Zügen zu nutzen. Die Investition beläuft sich auf über 100 Millionen Euro.

Seit Wochen brodelt es in Halstenbek. Die Deutsche Bahn plant dort den Ausbau der Gleise für eine ICE-Boxenstopp-Anlage. Anwohnerinnen, Anwohner und die Gemeinde kritisieren die Pläne der Bahn.

Investitionen in Schulen, Kitas und offenen Ganztag: Halstenbek hat einiges vor sich. Beim Frühlingsempfang der SPD Halstenbek ging es um die Projekte in der Gemeinde, aber auch die Frage, wie diese bezahlt werden können.

Finanzministerin im Abendblatt-Interview über ein bettelarmes Schleswig-Holstein, Schuldenberge, sinkende Einnahmen und Notkredite. 10.600 Euro. So viele Schulden hat umgerechnet jeder Schleswig-Holsteiner. [..] Massive Kritik an der Haushaltspolitik kommt vom Landesrechnungshof, Steuerzahlerbund und von der Opposition.

Nach Demonstrationen und Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus in Kommunen wie Hamburg, Rellingen, Elmshorn, Barmstedt, Wedel, Uetersen und Pinneberg ist für Samstag, 23. März, eine Kundgebung in Halstenbek geplant. Unter dem Motto »Erhalt der Vielfalt in Halstenbek – Wir bleiben bunt! Gegen Rechtsextremismus, Ausgrenzung und Rassismus« sind ab 15 Uhr alle Halstenbeker und Unterstützer auf den Rathausplatz eingeladen.

SPD und FDP wollen gegen den Landeshaushalt für 2024 klagen. Der Plan von CDU und Grünen, einen Notkredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aufzunehmen, sei verfassungswidrig. Nach der Generaldebatte zum Haushalt erklärten gestern die Fraktionsvorsitzenden Serpil Midyatli (SPD) und Christopher Vogt (FDP), dass sie ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben haben, um eine Normenkontrollklage einzureichen.

Knackig war die Kundgebung in Halstenbek: kurze Redebeiträge, berührende Musik und Menschen, die sich an den Händen hielten. Etwa 400 Halstenbeker waren der Aufforderung gefolgt, ein Zeichen für die Vielfalt zu setzen – trotz des unberechenbaren Wetters.

Etwa 400 Menschen versammelten sich vor dem Rathaus in Halstenbek, um für Frieden, Freiheit und Toleranz zu demonstrieren.

Die Einigung der Ampel-Koalition in Berlin auf eine Fortsetzung der Mietpreisbremse sei ein guter Impuls, die Regelung auch in Schleswig-Holstein wieder einzuführen. Dieser Meinung sind der Kreis Pinneberger Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner (SPD) und sein Landtags- Kollege Thomas Hölck, der auch Wohnungsbau Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist. Die Bremse sei eine zentrale Maßnahme des Mieterschutzes.

Um Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken, hat die schleswig-holsteinische SPD-Fraktion »Vor-Ort-für-Dich-Kräfte« nach dem Vorbild der Gemeindeschwestern gefordert. Rund 150.000 Menschen über 80 Jahre erhielten bisher noch keine Unterstützung durch die Pflegeversicherung, betonte die Sozialpolitikerin Birte Pauls am Donnerstag in Kiel.

Zurück zum 20-Minuten-Takt, weil Bund zu wenig zahlt: Ministerium räumt ein, dass auf der Schiene gespart werden muss. Die Folgen. Anderthalb Jahre ist es her, da feierten Nutzer des Nahverkehrs aus Pinneberg und Halstenbek, dass endlich der Zehn-Minuten-Takt durchgehend für die S-Bahn eingerichtet worden ist. Jahrelang hatten sich Kommunalpolitiker dafür eingesetzt. Jetzt könnte das schöne Wintermärchen ein abruptes Ende finden. Intensiv wird im Land darüber nachgedacht, wo gespart werden muss. Und das wird auf jeden Fall die S-Bahnfahrer treffen.

Schlechte Nachrichten für Fahrgäste der S-Bahn Linie S 3 auf der Strecke zwischen Hamburg und Pinneberg: Mit Beginn des Winterfahrplans im Dezember 2024 werden die Züge in Randzeiten nur noch im 20-Minuten-Takt verkehren. Das teilte Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide nach einer Sitzung des Landeskabinetts mit. Auch bei der AKN drohen dann Einschränkungen im Bahnverkehr.

Presse

Halstenbek in den Schlagzeilen

Pinneberger Tageblatt, 15.04.2021

Halstenbek soll einen Klimamanager bekommen

Pinneberger Tageblatt, 16.06.2021

Halstenbek gegen den Ausbau der Autobahn A23

Hamburger Abendblatt, 04.11.2021

Halstenbeker wollen eine klimaneutrale Gemeinde